Joshua Tree NP 1. Besuch 2004

	Am besten erreicht man den ca. 3000 qkm grossen Nationalpark über die Interstate 10 in Richtung San Bernadino und dann über den Highway 62. Eingänge im Norden des Parks: Josha Tree Village oder City of Twenty Nine Palms. Südeingang: Cottonwood Spring. Es gibt viele auffällige Pflanzenarten. Am häufigsten sieht man die großen, palmenähnlichen Bäumen, die Joshua Trees, die dem ganzen Park ihren Namen gegeben haben.

	Tatsächlich ist dieser Baum ein Yukka-Palmengewächs. Es gibt noch kleinere Pflanzen, die den Eindruck erwecken, als wären sie zum Teil verbrannt, die Stacheln bitte nicht anfassen. Der Park ist erst 1994 gegründet worden, vielleicht ist das ein Grund, warum er so wenig besucht wird. Für uns waren die tollen Felsformationen der Hauptgrund der Anreise. Wer noch etwas Zeit hat, fährt die

Panoramastraße zum Keys View hinauf. In 1600 Metern Höhe kann man an klaren Tagen über die Sonorawüste bis nach Mexiko hineinschauen. Abseits der Wege kann man so manche verlassene Mine finden, erkunden würde ich diese jedoch nicht. Man muss immer ausreichend Vorräte an Getränken mitführen, denn Wasser gibt es nur im Visitorcenter.

	Wetter & Klima: Die Tage sind meist klar mit ca. 25% Luftfeuchtig-keit. Am angenehm-sten sind die Temperaturen mit einem durchschnittlichen Maximum von 29°C und einem Minimum von10°C im Frühling und Herbst. Im Som-mer sind es über 38°C am Tag. Im Winter kann schon mal Schnee fallen.