Die besten Preise erzielt man oft vor Ort auf Anfrage, wir haben es allerdings ganz gerne, wenn das Zielmotel am Vorabend gebucht ist, um uns unnötiges Rumfragen und Zimmersuche zu sparen.

Die wahrscheinlichen Zielorte sind uns vor der Reise bekannt, somit suchen wir uns für diesen Ort mögliche Wunschunterkünfte vorher aus. Ist ein abweichendes Angebot interessant genügt oft ein Blick bei holidaycheck.de, oder tripadvisor.de, übrigens nicht nur für die USA

Frühstück ist allerdings selten dabei, in letzter Zeit aber immer öfter. Es gibt zumindest kostenlosen Kaffee. Was aber die USA zum Traumreiseland macht, sind die vielen, gut verteilten Motelketten.

Der US-amerikanische Architekt Arthur Heinemann gilt als Erfinder der Motels (Eine Wortmischung aus Motor und Hotel). Diese preisgünstige Unterkunftsform liegt meist am Stadtrand in verkehrsgünstiger Lage. Typisch ist, dass das eigene Auto direkt vor der Zimmertür geparkt werden kann. Auf Rundreisen, auf denen oft die Unterkunft gewechselt werden muss, eine nicht unerhebliche Erleichterung.

Motels sind üblicherweise einfach ausgestattet, immer mit TV und Bibel, oft mit Klimaanlage und kostenlosen Kabel TV (HBO entspricht unserem Premiere Fernsehen) Viele Motels in sonnigen Gebieten unterhalten Poolanlagen. Diese unkomplizierte, flotte Form des Reisen´s ist dem unverwöhnten Naturliebhaber bald an´s Herz gewachsen und will von den Luxusburgen nichts mehr wissen.

Ausnahmen bilden die Megahotels in Las Vegas, diesen Wahnsinn sollte man schon mal erlebt haben. Die Preise dafür schwanken zwischen indiskutabel bis spottbillig. Abhängig sind die Preise von Feiertagen und Wochenenden, während denen kräftig bezahlt werden muss.

Alle gemeinsam haben, dass direktes Buchen beim Motel/Hotel über das Internet in der Regel am Günstigsten ist. (AUSNAHME: Sollte zu der gewünschten Reisezeit ein Feiertag sein, kann ein Vorbuchen in Deutschland nötig sein, zudem ausnahmsweise günstiger).

Direkt auf der amerikanischen Seite gebucht ist normalerweise Stornieren bis 24 Std. vor Termin kostenlos möglich ist. Bei identischen Zimmern, in Deutschland gebucht, geht das nicht. Reiserücktrittsversicherungen zahlen ungern, bzw. bei ganz bestimmten Bedingungen. Wir buchen in der Regel vor Antritt der Reise nur das Ankunfthotel, (auch damit verschollene Koffer zu uns finden können) oder Unterkünfte die ausgebucht sein könnten.(z. B. Nationalparks).

Da die meisten Motels Wlan anbieten ist das Buchen der Nachfolgemotels Minutensache. Internet ist oft kostenlos, oder kostet ein bis drei Dollar für 24 Stunden. Hier wiederum bilden die Megahotels eine Ausnahme, die langen so richtig zu. Folgende Ketten haben wir schon öfter bewohnt und können sie empfehlen: Die Qualität ( Motel6) kann je nach Pächter schwanken.

Priceline ist ein Möglichkeit, manchmal überraschend günstig an Hotel´s bzw. Motel´s heranzukommen. Man kann sich eine Stadt bzw. einen Stadtteil sowie die Kategorie der Unterkunft aussuchen. Priceline teilt dann ein Hotel zu, das in etwa den eingegebenen Wünschen entspricht. Nachteil: Die Buchung ist entgültig und kann nicht storniert werden, desweiteren die Kreditkarte sofort belastet. Stadthotels haben deutlich den Vorzug. Am besten erklärt Volker von Lal@s Reisen den Buchungsvorgang sowie Vor-und
Nachteile von Priceline.

Günstige Zimmer am Strip von Las Vegas sichert man sich am Besten, in dem man sich kostenlos bei den verschiedenen Wunschhotels in die jeweilige Mailliste eintragen lässt.

Ein Wort noch zu den Striphotels. Die Wege vom Auto zum Zimmer und zurück sind lang! Entsetzlich lang. Wer schlecht zu Fuß ist sollte sich als Alternative die vielen preiswerten Hotels abseits des Strips anschauen.
Bei den Beispielfotos handelt es sich um Towerrooms des Luxor Las Vegas