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Ein paar grundsätzliche Hinweise für den USA-Neuling in Sachen Verkehr. Vieles ist von Bundesstaat zu Bundesstaat vollkommen unterschiedlich, deswegen will ich hier nur ein paar interessante Punkte ansprechen, Umfassend oder detailliert über das Thema USA-Verkehr hier zu berichten, würde den Rahmen sprengen, deswegen hier nur ein paar wichtige Tipps:
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Der Verkehr
Zum Autofahren in den USA gibt es noch einiges zu bemerken. Ja es stimmt, es gibt wenig andere Länder auf Erden in denen Autofahren so entspannend ist wie in den USA. Das gilt allerdings nur für die Fahrten außerhalb der Megastädte!! Damit alles gut geht, sollte man sich ein paar Tatsachen vergegenwärtigen. In Los Angeles z. B. erwartet den USA-Neuling nach der Übergabe des Leihwagens das Gegenteil von „entspanntem Fahren“. Kommt man am späten Nachmittag an, bedeutet dies, sich mit einem völlig ungewohnten Wagen, bei Dämmerung und dichtem Verkehr orientieren zu müssen. Die Amis fahren auf ihren vielspurigen Stadtautobahnen flotter als die Polizei erlaubt. Dafür fahren sie aber auch dichter auf. Rechts überholen ist erlaubt, mit schnellen Fahrspurwechsel ist immer zu rechnen. Es gibt so gut wie keinen Freeway ohne Baustellen!
Einen Schilderwald wie bei uns, mit vielen Hinweisen auf die nächsten Autobahnausfahrten gibt es auch nicht. Ein bis zwei Hinweise müssen genügen, verpasst man die Ausfahrt kann es schon mal kompliziert werden. Im schlimmsten Fall fährt man in eine Gegend die als touristisch unangenehm anzusehen ist. Ängstlichen Reisenden ist ein GPS-Navi zu empfehlen, hilft ungemein. Ansonsten genügt es, sich geistig etwas darauf vorzubereiten. Das Hirn sollte ja eh immer eingeschaltet sein.
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