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Im Tal des Todes | |
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Die Dünen bei Stove Pipe Wells
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Der Death Valley Nationalpark liegt in der Mojave Wüste, östlich der Sierra Nevada. Der größten Teil liegt auf dem Gebiet Kaliforniens, ein kleiner Teil in Nevada. Der tiefste Punkt des Tales, Badwater, liegt 85 Meter unter dem Meeresspiegel. Das Tal erhielt seinen Namen, nachdem 1849 Siedler eine Abkürzung suchten und dabei in das Tal des Todes gerieten. Sie fanden wochenlang keinen Ausweg aus dem Tal und waren gezwungen ihrer Tiere zu verspeisen, die Wagen wurden dabei als Brennholz verwendet. Sie verließen das Tal dann doch über den Wingate Pass. Eine der Siedlerfrauen drehte sich um und rief dem Tal ein „Goodbye, Death Valley“ zurück. Übrigens, niemand aus der Gruppe kam bei der Taldurchquerung um, bis auf einen alten Mann, der vorher schon auf der Reise erkrankte. Die ersten Bewohner des Death Valley sind eine kleine Kolonie der Timbisha Shoshone. Die Indianer begrüssen einen schon auf dem Nationalparksschild bei der Einfahrt. | |||||||
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Für einen "kurzen" Abstecher von Las Vegas ist das Tal viel zu schade. Es ist eine etwa ca. 200 km lange und bis 25 km breite Senke zwischen den Bergzügen der Amargosa Range und den Panamint Mountains mit einer Fläche von 13.000 km2. Bei diesen Ausmaßen ist es kein Wunder, dass ein Eintagesausflug höchstens zum Besuch des Visitorzentrum mit Badwater und vielleicht einer weiteren Attraktion genügt. Rechnet man An- und Abfahrt ein, sieht man die trockene Gegend nur bei hochstehende Sonne. Erst Abends oder im Morgenlicht zeigt die Wüste ihre wahre Schönheit. Zudem sind die äußeren Umstände bei Temperaturen zwischen 40 - 50 °C für Besucher am Tage unangenehm, vernüftigerweise liegt man da lieber am Pool und wartet auf die etwas angenehmeren Abendtemperaturen um in den Dünen rumzukrabbeln.. |
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