21 Tage durch den "roten Westen"

21 Tage durch den "roten Westen"
wo Felsen schöner sind

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21. Tag - Las Vegas

Abendstimung über dem Strip

Ein letztes gutes Frühstück in Las Vegas, letztes Frühstück deswegen, weil am morgigen Abreisetag immer der Appetit für die üppigen American Breakfast fehlt. Am letzten Tag war natürlich noch Shopping angesagt. Wir fuhren zu den Premium Outlets. Dies war eine gute Entscheidung. In Rekordzeit hatten wir alle Geschenke in der Tüte. Die Preise waren wirklich gut. Da wir gerne mit gereinigter Wäsche die Rückreise antreten, nutzten wir zum letzten Mal die kostenlose "Strato Laundry". Der Rest des Tages galt unseren Lieblingsshows am Strip, vor allem den Fountains of Bellagio. Zu unserem Leidwesen war die Musik der letzten Tage ganz auf den Memorial Day abgestimmt.

Warum diese Dame so böse guckt habe ich nicht verstanden. Vielleicht zwickt die Kleidung?

Ich gebe es zu, der Anblick von gut geformten Damen stört mich wenig. Tragen sie dazu ein Minimum an Kleidung erst recht (zum Leidwesen von Tina). Die Damen der Tresure Island - Show "The Sirens of TI" sind sicherlich sexy und bildhübsch, trotzdem wünsche ich mir die gute alte Piratenschlacht zurück, genauso wie das alte Piratensymbol statt des langweiligen TI-TFT-Digital-Langweil-Gähn-Symbols.

Warum die Damen auf Schiffen so angezogen sein müssen und die Schiffe dann explodieren müssen hat keiner verstanden. Hauptsache die Frisur sitzt!

Die Fountains of Bellagio sind auch am Tag sehenswert

Der Mirage Vulkan verliert langsam an Interesse - leider

Die Fountains of Bellagio

Für den Abend war ein Treffen mit Uli und Volker bereits in Moab ausgemacht. Zu unserer freudigen Überraschung durften wir zwei weitere nette Mitglieder vom USA-Stammtisch treffen: Traude und Hannes. Leider waren die Zwei und Uli ein Opfer des PAgE-FlucheS. Ihre Erkrankung gehörten zu dieser Art bei der immer eine freie Toilette in Reichweite sein muss und rustikale Küche keinen Appetit anregt. Volker, Tina und ich freuten uns nach 80 Minuten Wartezeit auf leckere Spareribs. Durch Verwechslung und einen überaus dämlichen Kellner gab´s dann nur einfache Steaks mit grünen Bohnen, zur Kartoffel gabs wieder nur Butterstückchen statt Sourcream. Die war wieder mal aus. (Scheint so, als ob die USA zur Zeit ein Versorgungsproblem mit Sourcream haben.) Wir haben schon besser gegessen, trotzdem wurde es ein toller Abend, aber das lag ausschließlich an den lieben Menschen mit denen wir den Abend verbringen durften. Schade dass am nächsten Morgen unsere Abreise auf dem Plan stand und schade dass nicht alle fit waren. Sicher wär der Abend ansonsten länger geworden.

Ob der Kellner wieder zurückfindet?


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