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Mit nur 112 Millimetern Niederschlag pro Jahr ist Lanzarote die trockenste der Kanarischen Inseln, dass war der Grund nach einem total verregneten Sommer ausgerechnet diese Insel auszuwählen. Dass ich inzwischen noch zweimal Lanzarote angesteuert habe zeigt, dass nicht nur das Wetter Grund sein kann immer wieder herzukommen.
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Montañas del Fuego, Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark
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Ich muss allerdings gestehen, dass von Mal zu Mal die negativen Aspekte zunehmen. Bei meinen ersten Besuch war Lanzarote längst touristisch erschlossen, doch die Touristenmengen waren noch sehr überschaubar, die Insel noch nicht so zugebaut.
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Einer der sechs Playa Papagayo´s
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Damals die einzigen Anfahrswege zu den Playa Papagayo´s
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Die versteckten Plätzchen gibt es fast nicht mehr. Nachdem in letzter Zeit sogar die Playa Papagayo´s der rücksichtslosen Bauwut zum Opfer werden, zieht es mich weniger auf die Insel.
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nicht mehr unbedingt nötig
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Playa Papagayo
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Strand nahe Puerto del Carmen
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Das Straßennetz ist hervorragend ausgebaut, so dass fast alle Orte Lanzarotes bequem erreichbar sind. Zwischen dem Flughafen und Arrecife gibt es eine Autobahnverbindung, ebenfalls im Süden zwischen Playa Blanca und Yaiza. |
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Die Insel nicht selber mit dem Auto zu erkunden wäre eine Sünde
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Es gibt jedes Jahr weit über EG-Durchschnitt mehr Autos auf der Insel. Das Angebot bei den Autoverleihern ist dem entsprechend gut. |
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Alter Turm am Meer
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Nicht die einzige schöne Ausicht auf Lanzarote
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Nirgenwo bekommt man so günstig seinen Leihwagen, allerdings ist die Qualität der Wagen sehr verschieden. |
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Hier bestimmt die Tageszeit die Farben der Landschaft
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Windmühle und Kakteenplantage
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Mein Lieblingskrater
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El Golfo, halb versunkener Krater mit einer Lagune
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So lange der Künstler César Manrique entscheidend zur Gestaltung der Insel beitrug hat er es erreicht, dass außer einem Hochhaus in der Hauptstadt Arrecife, welches bereits stand, kein Gebäude auf der Insel höher als zwei Stockwerke gebaut werden durfte, und somit die Insel nicht für den Massentourismus geeignet war. |
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Montañas del Fuego, hier haben die amerikanischen Astronauten für den Mond trainirt
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Unterwegs in La Geria
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Playa Papagayo
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Das hat sich seit einigen Jahren total verändert, leider wird in den Touristenhochburgen Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca in Richtung der Papagayo-Strände nun ebenfalls höher gebaut. |
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La Geria, im Zentrum Lanzarotes, auf dem eine spezielle Weinart bestellt wird .
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Künstlicher Pool beim Höhlensystem Jameos del Agua
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Am Kamelbahnhof
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Karge Flora
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Auf dem Islote de Hilario wird demonstriert, wie es unter der Erde noch brodelt: Es wird in ein kleines Erdloch etwas Gestrüpp gesteckt, es geht sofort in Flammen auf. Die Lapilli-Steine, die auf dem Erdboden liegen, sind so heiß, dass man sie mit bloßen Händen kaum anfassen kann. |
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Strohfeuer
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Wasser verdampft sofort
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Salinas del Janubio
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Es wird ferner ein Eimer Wasser in ein ca. 10 m tiefes Rohr geschüttet, welches in sekundenschnelle verdampft und als fachende Fontäne wieder aus dem Rohr schiesst. Ein Loch dient dem Restaurant als Naturgrill. |
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Mirador del Rio mit Blick zu La Graciosa |
Eingang zur Cueva de los Verdes
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