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Wir buchten kurz entschlossen eine Überraschungsreise nach Malta, um Ruhe zu tanken und ein wenig Strand und die Megalith-Kultstätten anzuschauen. Ein kurzer Flug, ein flotter Transfer und wir waren da in St.Julians. Es ist Sonntag Nachmittag und es war ruhig. |
Malta ist sicher kein Ort zu Badeferien zu machen. Ruhe und Erholung findet man dafür außerhalb der Touristenorte beim Wandern.
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Doch es kam ganz anders. Das Überraschungshotel war eine Unverschämtheit: dreckig, laut und stickig. Die wirklich benötigte Klimaanlage war laut, dafür tropfte sie kühlte dafür nicht. Sobald jemand im Haus seinen Stuhlgang nachging , war der Erfolg für jedermann geräuschvoll nachzuvollziehen. |
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Eine der schönsten Hafenansichten der Welt: Valletta
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Unmittelbar vor dem Hotel ist eine Strasse, die als Verbindung zwischen zwei nahegelegenen Megadiscos diente und ausgiebig von den Discopendlern benutzt wurde. Wichtig war hierbei, dass die hundert Meter lautstark überwunden wurden. An Schlaf oder Ruhe war also nicht zu denken. |
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Der beschriebene Prospektstrand war winzig klein und völlig überlaufen. Andere gab es nicht, nur gefährliche Felsen und Klippen. Das dieser Urlaub letztendlich doch noch ein Erfolg wurde, war ausschließlich den grünen Bussen der staatlichen Verkehrsgesellschaft zu verdanken. Diese, von ihren Fahrern individuell hergerichteten alten Busse, brachten uns die nächsten 14 Tage an so gut wie jeden Punkt der Insel, der uns erkundungswürdig erschien. Allabendlich fielen wir zufrieden ins Bett. |
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Felsentor vor Gozo
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