21 Tage durch den "roten Westen"
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10. Tag Arches NP
Ham Rock & Garden of Eden
Tina freute sich schon seit Monaten auf den Arches Nationalpark, hatte sich die Arches eingeprägt und eine Liste der „must see“ aufgestellt. Ich war das letzte mal 1996 im Park, hatte nur den Double Arch auf dem Plan. Tinas erster Wunsch war der Turret Arch, den muss man früh besuchen um ihn im goldenen Morgenlicht ablichten zu können. Noch schöner, wenn man diesen auch noch mittig durch eines der „Windows“ fotografieren kann. Bester Aussichtspunk hierfür ist eine „Steinsäule hinter dem Window, die man erst erklettern muss und zudem nur Platz für eine Person bietet. (und meistens belegt ist). Zweite Station der gleich in der Nähe liegende Double Arch, den ich endlich mal in der Sonne sehen durfte. Mit Hilfe eines „Wann Sonne auf welchem Arch-Zettels“ besuchten wir einen Wunschkandidaten nach dem Anderen. Ist im Arches NP aber auch wirklich einfach.
North Window und South Windows unter Wolken
Petroglyphen
Wolfe Cabin, Hütte der ersten Siedler
nahe Delicate Arch Viewpoint
neugierig?
Ein paar wenige Trails bringen einen etwas zum schwitzen. Einer der Wege ist der Trail zum Delicate Arch, ein zweiter jedoch leichterer Weg zum Delicate Arch ist der View Point. Am letzteren ist man zudem nicht mit so viel Besuchern unterwegs. Von dieser Seite gefällt der Delicate Arch uns auch noch besser. Auffällig war heuer, dass unglaublich viele Paare mit ihren sehr kleinen Kindern unterwegs waren. Sehr viele sogar mit Babys. Bei den heissen Bedingungen eine rechte Qual für die Kinder und für ihre genervten Eltern. Wieso sich das die Leute antun bleibt ein Rätsel, zumindest mussten sie dank der Sonne für ihre „Kleinen“ keine Milch mehr heiß machen.
Balanced Rock
Unseren Mittagssnack hatten wir dabei, genau so wie genügend kalte Getränke. Die Billigkühltruhe (Styroporbox für 2 $) die wir uns bei jeden USA-Besuch zulegen, beginnt jetzt schon durchlässig zu werden, sonst hielten die Dinger doppelt so lange. Vielleicht war es dieses mal Chinaware, hergestellt aus chemisch umgewandelten Reiskuchen. Jedenfalls mussten wir aufpassen keine Flecken im Jeep zu hinterlassen.
Fiery Furnace
Dass sich die Amis in so gut besuchten Parks das Geschäft mit hungrigen und durstigen Besuchern entgehen lassen, bleibt für uns ein weiteres Geheimnis. Spät Nachmittags zogen dicke schwarze Wolken auf, die nichts Gutes versprachen. Wir beschlossen Devils Garden und Landscape Arch auf den nächsten Tag zu verlegen. Am Motel angekommen hat uns der Wolkenbruch tatsächlich eingeholt. Kaum zu glauben wie nass man werden kann trotz Überdachung und lediglich zehn Meter Entfernung zum Eingang des Motels.

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Arches NP