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Nasenbären, Krokodile und andere Überraschungen |
Doch, es gibt in Costa Rica wunderschöne Strände, allerdings ist der wahre Schatz Costa Ricas die Tier - und Planzenwelt mit ihren unvergleichlichem Artenreichtum. Die teils aktiven Vulkane interessieren zahlreiche Bewunderer, | |
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Blick auf den Strand Playa Blanca der Hotelanlage Punta Leona
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Kulturdenkmäler von Bedeutung gibt es kaum und ein Einkaufsparadies ist es sicher auch nicht, deswegen :
Leute, die hier reinen Badeurlaub machen wollen, sollten besser ein anderes Reiseziel wählen. Für uns Tierverrückte ist Costa Rica wirklich paradiesisch. Nur die Anreise ist immer noch unangemessen langwierig und anstrengend. Zu unserer Zeit war die An- und Abreise nur über Miami möglich, jetzt soll auch eine Einreise über Havanna möglich sein. Eine direkte schnelle Verbindung aus Deutschland gibt es, unseres Wissens nach, immer noch nicht. |
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Der "berühmte" Strand von Jaco
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Costa Rica ist Wellenreiterparadies
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Will man das Land selber erkunden, ist ein Geländefahrzeug kein Luxus, die Strassenverhältnisse sind selbst auf den Hauptrouten abenteuerlich.Tiefe Schlaglöcher sind Nachts kaum zu erkennen. Als Fremder sollte man Nachts überhaupt nicht fahren. Kriminalität ist in der Hauptstadt und im "Touristenzentrum" Jaco hoch, diese Stadt sollte man besser nach Möglichkeit meiden, außer man ist begeisterter Wellenreiter.
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Blick auf den Strand Playa Blanca der Hotelanlage Punta Leona
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Ein dreckiger Strand, dafür tolle Wellen ( sagen die Surfer) . Es gibt reichlich Angebote der "chemischen Unterhaltungsindustrie" und man sieht sowohl deren Händler als auch Konsumenten in einigen Seitenstrassen. An der Hauptstrasse gibt es dafür ein paar nette Restaurants und Kneipen. Wer will kann hier relativ günstig Andenken kaufen. Schöne Unterkünfte haben wir hier nicht gesichtet. Wir waren froh Jaco bald hinter uns gelassen zu haben. |
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Unglaublich leere Strände
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Die Liegen waren nur am Wochenende gut belegt
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Costa Rica ist natürlich auch Schmetterlingsland
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Wir hatten berechtigt die Hoffnung, bei unseren teils einsamen Streifzügen durch den Regenwald auf Schlangen zu treffen. Leider war uns das Glück auf dieser Reise nicht hold, dafür unzählige Echsen verschiedenster Art. |
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Herrlich, jeden Tag blau
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Es gibt keine bessere Aussicht
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Will man seltene Tiere sehen ist es sowieso empfehlenswert, möglichst alleine und nicht in großen Gruppen durch den Wald zu spazieren. Bei den Nationalparks ist man allerdings gut beraten einen Führer zu nehmen, die kennen ihren Wald und sehen Tiere, die unseren Augen zunächst verborgen bleiben. |
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Leguan als Untermieter auf dem Dach
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So eine Häutung macht ein wenig aggressiv
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Jesusläufer
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Früher galten Leguane als preiswerter Ersatz für Hühnchen, gottseidank ernähren sich die Ticos (selbst gegebener Name der Einheimischen) inzwischen lieber von Gallo Pinto (Bohnen und Reis) oder richtigem Huhn. |
Die Crocodilman am Rio Tárcoles sollte man auf keinen Fall versäumen. Die nur für den Menschen lebensgefährlichen Spielchen mit den Panzerechsen schaden den Tieren nicht, dafür lebt ein ganzes Dorf von den Einnahmen.
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Am Rio Tárcoles riskiert der Crocodileman täglich sein Leben für ein paar "Groschen"
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Der mächtige Geselle auf dem linken Bild beschloss ein paar Tage auf dem Vordach unseres Bungalows zu wohnen und sich erfolgreich um eine nette Partnerin zu bemühen. Verjagt wurde er dann doch letztendlich von einer lautstark randalierenden Waschbärenfamilie.
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bei der Arbeit
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Scorpionspinne
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Tarantel
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schmucke Zikade
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So manche behaarte Schönheiten begegneten uns auf einer geführten Nachtwanderung in Punta Leona. Die von Biologen geführten Wanderungen sind für Gäste des Hotels kostenlos. Nach einiger Zeit bekommt man selber ein Gefühl dafür wo und wie die Tiere zu finden sind. |
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Waldstörche
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Die Tierwelt ist so klasse zu beobachten dass man sich immer wieder in Erinnerung bringen muss, nicht in einem Zoo zu sein. |
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Mal schaun was es zum Frühstück gibt
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...ein Häppchen geht immer
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...sorgt immer für Unterhaltung - der Nasenbär
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Waschbären sollen nahe mit dem Nasenbären verwand sein. Glauben kann man es kaum. Während der Nasenbär scheu in der Natur sein Glück sucht, haben Waschbären in Costa Rica wie auch bei uns längst gelernt die Zivilisation zu schätzen. |
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als Untermieter ziemlich laut
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immer hungrig
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und gar nicht scheu
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auch Pflege muss sein
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Das Schätzchen , dass sich auf dem rechten Bild in ruhe kratzt, haben wir dabei beobachtet wie sie einem Gast die Pizza blitzschnell vom Teller klaute. Gestärkt randalierte dann Nachts die Waschbärenfamilie auf dem Dach unseres Bungalows. Die beiden Fotos in der Mitte zeigen Mama bei einem der täglichen Poolbesuche. Sie hat schnell gemerkt, dass Touristen meist nicht auf ihr mitgebrachtes Essen achten. |
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Keinerlei Sorgen muss man sich in Costa Rica über die dringend benötigte Flüssigkeitsversorgung nach einer schweißtreibenden Wanderung machen. Das Bier ist vorzüglich.
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Es gibt allerdings noch Erlebnisse "anderer" Art die Touristen erleben können.
Hartgesottene sollten einen Klick auf das Extrablatt wagen.