Vulkanismus und Errosion haben aus weißen Ascheablagerungen eine einzigartige Mondlandschaft mit bizarre Strukturen geformt.

Die nähere Umgebung besticht durch tiefe Einschnitten, Hoodoos, Steinbögen, Höhlen und Fossilien. Wem das alles nicht genügt

kann in nächster Nähe noch das Wrack des Tankers "Afrika" bewundern, welcher aufgrund eines Maschinenschadens strandete. Die

gesamte Besatzung konnte durch die Hilfe der Bevölkerung gerettet werden. Wie lange das Warck noch sichtbar sein wird ist

fraglich, denn bei einem Vergleich der Fotos im Netz erkennt man doch den stetigen Verfall des Schiffes.

Der Naturfreund bekommt in Sarakiniko ein Gesamtkunstwerk, geformt aus Sand und Gestein und der Fotograf Motive ohne Ende.

Wären wir keine Knipser sondern echte Fotografen, hätten wir am Abend oder am frühen Morgen richtig schöne Bilder machen können.

Da aber Urlaub auf dem Plan stand, war damit das rechtzeitige Duschen und das anschliessende Studium der Speisekarte einer gute

Taverne deutlich wichtiger als die Jagt nach schönen Fotos. Trotz dieser tollen Location waren wir Vier die ganze

Zeit über alleine mit den Naturwundern, lediglich am Strand hielten sich ein Dutzend Badefreunde auf.