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Für den zweiten Tag stand ebenfalls der südliche Teil der Everglades auf dem Plan. An den Visitorcentern fuhren wir gleich vorbei um uns einigen Trails und Punkten zu widmen, die wir am Tag zuvor ausgelassen hatten. Osprays, Anhingas und rosa Löffler sollten an diesem Tag die bevorzugten Fotomotive zu werden. |
Wer Tiere nicht mag, lieber tiefe Schluchten und rote Steine bevorzugt, ist in Florida sicher falsch, wir haben das Glück beides zu mögen. Die Liebe geht soweit, das ich mir so manches Mal auf der Motivjagd weh tue. Diesmal habe ich mir eine Wade böse an einem Ast aufgeschlitzt, die von mir verfolgte Libelle wollte einfach nicht still sitzen. Was tut man nicht alles für die Kunst |
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Eine wirklich seltsam anmutende Schildkröte, die es eilig hatte am Ufer, von den anwesende Menschen unbeeindruckt, ein Loch zu graben, belohte uns mit einzigartigen Eindrücken. Ob das Loch zur Eiablage oder für sonstige Zwecke gedacht war, wollten wir nicht abwarten. Man muss ja nicht bei Allem zugucken. Wir schätzen schließlich auch keine Zuseher wenn wir Löcher graben. |
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Florida Softshell |
Florida Softshell
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Dasselbe Mädel von der Seite
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Da für die nächsten Tage Konvoifahrten mit zwei Autos anstanden, erwarb ich ein Paar CB-Funkgeräte (11 Meilen Reichweite) für 17 $, die uns erstaunlich tolle Dienste leisten sollten. Für wenig Geld hatten wir eine billige Kommunikationsmöglichkeit und zusätzlich mächtig Spaß damit. Mein Neffe freute sich nach unserem Urlaub riesig über das unerwartete Extrageschenk. |
Wir fuhren die Gegend auf und ab, immer wieder von Fotostops unterbrochen, bis Gewitterwolken den spätnachmittaglichen Himmel verdunkelten. Es ging zurück "Nachhause". Für den nächsten Tag brauchten wir noch Verpflegung, eine Telefonkarte und ein paar Kleinigkeiten. Diese besorgten wir uns natürlich wieder bei Walmart. Ein nahe gelegenes Best Buy lockte uns ein paar 3D DVD bzw. Blue-rays zu kaufen, die bei uns in Deutschland nicht erhältlich sind. |
Anhinga |
Picknick
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Wood stork beim Entspannen |
Ein Green Heron in voller Spannung
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Zum Tagesabschluss sollte das Cracker Barrel vom Vortag, das noch einen Posten auf der Speisekarte hatte, der unbedingt gekostet werden wollte, unseren Hunger stillen. Nach ein paar Zügen im Pool ging es zum Schlummern. |
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Ja, das Schild weckt so manche Fotografenhoffnung, aber... |