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Miami hatte ich nur hektisch, nervig und vor allen Dingen uninteressant in Erinnerung. Erst durch Miami Vice, CSI und das Internet kam so nach und nach die Neugierde auf, doch noch Interessantes an dieser Monsterstadt zu finden. South Beach war die Lösung. |
Wenn in den Medien Miami gezeigt wird ist meistens South Beach damit gemeint, ähnlich wie bei Manhattan für New York, nur mit dem Unterschied, dass Miami Beach mit dem Teil South Beach tatsächlich eine eigene Stadt ist. Unser Quartier zum Abschluss: |
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Die Lobby des Colony
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Zimmer mit Großbildschirm
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Ansprechend Einrichtung
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Das meist fotografierteste Hotel der Welt, das Colony. Bei der Buchung war mir gar nicht klar, dass es sich um dieses bekannte Hotel mitten am Ocean Blvd. handelt. Es liegt günstig zentral, im schönsten Teil des South Beach Art Deco District. |
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Kein seltener Anblick
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Unsere bescheidene Unterkunft
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Zum Strand muss man nur über die Strasse. Babsi hat das Hotel zuvor für 80 $ unter der Woche für sich gebucht und uns auf das Angebot aufmerksam gemacht. 130 $ für das Zimmer von Samstag auf Sonntag gefiel uns gut, besonders nachdem wir eine Menge andere Unterkünfte geprüft hatten. Wucherpreise für Parkplätze sollten uns erspart bleiben, wir gaben das Auto nach der Ankunft in Miami ab. |
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Oldtimer
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Art Deco
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Art Deco
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Für die am nächsten Tag geplante Hafenrundfahrt und für die Fahrt zum Flughafen sollte ein Taxi genügen und bequemer sein. Parkgebühren und Valetparkingtips wären uns sicher teurer gekommen. Uns empfing ein mehr als ansprechendes Zimmer. Klein, schlicht, sauber. |
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Den übergrossen Fernseher sollten wir nur kurz aus Neugierde einschalten. Viel zu interessant und attraktiv ist die Umgebung um das Hotel. Wir begaben uns gleich auf die Suche nach schönen Häusern im Art Deco District. Was soll ich sagen, wir wurden fündig. Die Kamera glühte nicht nur wegen der Bauten, auch antike Fahrzeuge und ungewöhnliche Menschen gaben unglaublich tolle Motive. Bei letzteren ist es leider schwierig sie im Internet zu veröffentlichen - sehr schade! |
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Die Wolken versprachen ein interessantes Farbenspiel am Himmel |
die Versace Villa
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Die Villa Casa Casuarina vor der Gianni Versace 1997 erschossen wurde, ist jetzt ein Fünfsterneluxushotel mit 10 Suiten. Für 50 $ (fünfzig) gibt es eine Besichtigungstour durch den Palast des berühmten italienischen Modedesigners. Wir haben darauf verzichtet. |
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Sport am Vorstrand |
Menschenmassen
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South Beach
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South Beach würde nicht so heissen, wenn es keinen Strand geben würde. Leuchtend türkises Wasser, heller feiner Sand und zumindest am Samstag Menschenmassen ohne Ende. Man sieht unglaublich viel schöne Menschen und solche die glauben unglaublich schön zu sein. Der Amerikaner wandelt sich hier, fernab von zu Hause, gerne zum Exibitionisten. Oder er lässt gewaltig die "Sau" raus. |
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Die berühmte Ansicht |
Nur wenige Meter entfernt: Fat Tuesday
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Die Dichte an edlen Sauftempeln am Ocean Blvd hilft dem Ami die "Wandlung" leichter zu ertragen. An unserem Samstag "verwandelten" sich auffällig viele African Americans. Bei unseren Zimmernachbarn krachte es derart heftig, dass sie darauf das Hotel verlassen mussten. |
Gegen solche Ausschweifungen immun holten wir uns nach einem leckeren Salat bei TGS Friday noch einen Strawberry bei Fat Tuesday. Mein Stativ habe ich dieses Jahr aus einem einzigen Grund um die halbe Welt geschleppt, um das berühmte Foto von den zwei Hotels zu machen. Und dann? Das "C" des Colony leuchtet nicht! Seitdem heißt es bei uns nur noch Olony. |
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Das berühmte Olony |
Nächtlicher Ocean Blvd
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Dauerparker
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Ein paar hübsche Nachtaufnahmen sind mir dann doch noch gelungen, auch ohne "C". Außerdem, mit "C" kann ja jeder und retuschiert wird nicht! Wäre im Nachtbarzimmer früher Ruhe eingekehrt, wir wären gleich eingeschlafen. Müde genug waren wir. So haben wir versucht das Wort "Bitch" mitzuzählen bzw. haben auf einen möglichen Schusswechsel gewartet. |