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Da es in ganz Florida regnete, wäre eine Flucht sinnlos gewesen. Gatorland ist einen Park, der in Florida heimischen Tieren ein schönes Zuhause bietet und den Besuchern die Möglichkeit trockenen Fußes die Tiere aus nächster Nähe zu betrachten. |
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Tatsächlich sind weite Teile der Holzstege, die durch den Park führen überdacht. Eine kleine Sensation auch der Parkplatz, der tatsächlich nichts gekostet hat. Den alten, berühmten Eingang, ein "aufgerissener Alligatorschlund" aus Beton hat man entfernt. Er steht jetzt etwas Abseits für Souvenierfotos. Die kleine Bahn fährt immer noch müde Besucher um den Park. Der Park ist eine der ältesten Attraktionen Floridas und lockt jährlich 400.000 Besucher an. Im Gegenteil zu den anderen Parks vermittelt er absolute Natürlichkeit. |
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Schon nach wenigen Schritten im Park fühlt man sich wohl zwischen den vielen Panzerechsen, denen man sich völlig gefahrlos nähern kann wie kaum sonst wo. Die Vogelwelt ist einem so nahe, dass man fast die Nester plündern könnte. |
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Der Nachwuchs ist noch eiförmig |
Kinderzimmereinblick
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Das sind Halbwüchsige beim Provozieren
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Zwiegespalten ist mein Verhältnis zu solche Shows wie Jumparoo oder Gatorwrestling. Mit ersterem kann ich noch ganz gut leben, hier lässt man die großen Echsen nach Hühnerteilen schnappen. Das Ringen mit den Alligatoren finde ich als "Schmarren", alleine schon weil der Kampfausgang vorbestimmt und immer gleich ist. Wenn die Echse wenigstens eine realistische Chance hätte... |
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Beeindruckend wie weit diese Riesen ... |
...aus dem Wasser schnellen können
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Auffällig ist die Menge an riesigen Alligatoren, sicher ein Zeichen das die Versorgung der Tiere vorbildlich ist. In freier Natur haben wir kein einziges Mal solche Riesen gesehen. Nur die Leistenkrokodile in Costa Rica haben größere Ausmaße aufgewiesen. |
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Lebendsmüde |
Ein wenig unorientiert
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Häää?
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Die frühere Infopräsentation der Schlangen Floridas musste leider einer inszenierten "Show" weichen. Nun wird Zuschauern ein burmesischer Phyton auf die Hände gelegt oder ängstlichen Damen eine Tarantel auf die Schulter oder Hände verbracht. |
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Die Schlangenshow |
Western Diamant
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Western Diamant
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Gottseidank halten sich die Anpassungen in Park an eine moderne Showwelt in Grenzen und die gute Grundstimmung blieb erhalten. 2006 hat es einen Brand gegeben der zwei Schlangen das Leben kostete, aber weltweit in vielen Zeitungen Beachtung fand. |
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Bei der Hitze einen Pelz tragen? |
Solange man sich nur nasse Füße holt
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Klar das heute keine Schäden mehr zu erkennen sind. Einzig der Eingangsbereich wurde vom Krokodilmaul befreit und der Eingangsbereich und Laden erneuert, diese waren auch durch das Feuer in Leidenschaft gezogen. |
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Bruteltern lassen sich nicht stören
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Trotz Blesse kein Huhn
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Aufmerksam aber nicht scheu
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Angenehm ist, das die Tiersichtungen nicht an Tageszeiten gebunden sind. Alle Tiere sind zu allen Zeiten gut zu beobachten. Welcher Vogel wann Brutzeit hat weiss ich nicht, jedenfalls haben wir am 21. Mai einige Eier in den Nestern entdecken können. |
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Was gegen Beifahrer?
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Immer auf die Bandscheiben
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Die hübschen Echsen kann man bewundern, aber auch essen. In panierter Form sind Alligatoren durchaus schmackhaft. Trotzdem, alle 12 Jahre einmal Alligator ist genug. Die gutbürgerliche Südstaatenküche hat genug zu bieten, wegen uns kann Schnappi im Wasser bleiben. |
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Der Pfanne entkommen...
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...und ne Handtasche oder Schuhe...
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...wird auch nicht aus uns
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Der Fotograf wird fündig, für Kinder gibts es von mir unerwähnte Spiel und Streichelmöglichkeit, der Ruhesuchende wird stille Ecken finden und für Tierfreunde ist der Besuch sein Geld wert. Wir haben gute sechs Stunden im Park verbracht und uns keine Sekunde gelangweilt. |
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Der eigentlich erwartete Regen ist heute ausgefallen und über ein paar vereinzelte Regentropfen wollen wir uns wirklich nicht beschweren. Der gelungene Tag sollte noch in einem Japanischen Teppanyaki Restaurant noch besser werden. Hat geklappt! Teppanyaki -Lokale sind in München richtig teuer, Orlando ist dafür bekannt viele gute und preiswerte Restaurants jeglicher Richtung zu haben. |