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Tierwelt, Geysir, Pools und eine weitere Besonderheit des Yellowstone Nationalparks erfreut den Naturfreund, die Dichte vonWasserfällen. Insgesamt finden sich im Yellowstone ca. 290 Wasserfälle mit einer Mindestfallhöhe von 4,5 Metern. |
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Die Reste des Winters...
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sind hier mehrere Meter hoch...
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Schön sind sie allesamt wie zum Beispiel die Lower Falls, mit 94 Metern die höchsten Fälle des Parks. Wunderschön sind die Upper Falls im Grand Canyon of the Yellowstone. Den Tower Fall bei der Mündung des Tower Creek in den Yellowstone River |
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wie eine Gletscherspalte
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Winteraltlasten mit Muster
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das Bild spiegelt nicht die Eismassen wieder
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kennen wir leider nur von Fotos. Die einzige Zufahrt, die noch wegen Schnee gesperrt war, führte genau zu besagten Wasserfall. Am meisten faszinierten uns die mit 94 m höchsten Fälle des Yellowstone Nationalparks, die Lower Falls. Man findet sie östlich der |
Die Lower Falls können von vier Aussichtspunkten aus betrachtet werden: Inspiration Point, Grandview Point, Lookout Point und Artist Point. Letzterer ist der bekannteste Aussichtspunkt. Den Namen bekam er nicht wegen den wunderschönen Färbungen der Hänge ringsum, sondern weil hier ein Maler namens Thomas Moran während einer frühen Expedition etliche Bilder schuf. |
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wie ein Sandbild
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lebende Mineralbilder
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Upper Falls
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Diese haben auch zur Popularität des Yellowstone beigetragen Die roten oder orangen Farbschleier auf den sonst gelben Hängen (Eisen/Schwefel) stammen von geothermisch verfärbten Eisenvorkommen im Gestein (Rhyolith). Der Canyon wurde durch Vergletscherung bzw. anschließender Abschmelze mit verbundener Erosion zwischen 250 m und 400 m tief und 500 m bis zu 1.300 m breit. Eine einfache aber dennoch wunderschöne Wanderung ist der North Rim Trail (6,4 km One Way). |
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Wow, ein neues Tamron?
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Ospreynest
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Er führt auf teilweise gepflasterten Weg von Inspiration Point zur Chittenden Bridge. Mit etwas Glück, scharfen Augen und Geduld kann man am Artistpoint ein Ospreynest beobachten. Während unseres Aufenthaltes hat sich das Fischadlerpaar die Brutpflege geteilt. |
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Sulphur Caldron
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Kochendes Wasser bei Mud Volcano
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Murmeltier wärmt sich
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Fährt man entlang des Yellowstone River in Richtung Süden kommt sehr bald nach den Fällen ein kleines Gebiet das sich Mud Volcano nennt, kurz vorher Sulphur Caldron. In dieser Gegend findet man vor allem die kochenden Schlammvulkane und Fumarolen. Diese sind säurehaltiger als eine Autobatterie. Neben Schwefelwasserstoff, bilden Wasserdampf und Kohlendioxid, die durch den Schlamm explodieren, einen stechende Geruch nach verfaulten Eiern. |
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Noch Eis am Lake Yellowstone
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andere Temperaturen, andere Bakterien, andere Farbe
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Erwachsene sollten hier auf ihre Kinder achten. Ist die Atemluft mit zuviel Schwefelwasserstoff und andere Gasen gesättigt, kann es bei empfindlichen Personen zu Atemnot und Asthmaanfällen kommen. Dies gilt hier besonders, aber auch anderen Ortes im Nationalpark. |
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Perforated Pool |
Blue Bell Pool
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Surging Spring
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Fährt man weiter Südwärts kommt man zu einer weiteren Gegend, die bekannt ist als das Geysir Becken am Ufer des Yellowstone Lakes. Damit ist das landschaftlich wunderschön gelegene West Thumb gemeint. |
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Fishing Cone
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Die Geysire dieser Region finden sich nicht nur am Seeufer, sondern auch im und unter Wasser. Diese können im Winter als geschmolzene Löcher im 10 cm dicken Eis erkannt werden. |
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Seismograph Pool
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Seismograph Pool
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West Thumb hat uns unglaublich gut gefallen, es schien als ob wir eine Fantasieweltbetreten hätten. Was uns auch verwundert hat, das trotz austretender Gase Schwefelwasserstoff die meisten Gegenden garnicht so über rochen. Wir hatten eigentlich eine Dauergeruchsbelästigung erwartet, er roch sicher nicht nach Blümchenwiese, aber es war in Ordnung. |
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Blue Funnel Spring
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Das fotografierteste Objekt im West Thumb dürfte Black Pool mit seinem klaren Türkisen Wasser und den gelb und rotleuchtenden Bakterien sein. An zweiter Stelle rangiert Seismograph Pool der an Farbenvielfalt kaum zu übertreffen sein dürfte. |
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Black Pool
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Black Pool
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Black Pool
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Übrigens ist strahlender Sonnenschein keinesweges beste Voraussetzung für ein gutes Foto. Das Licht kommt dann zwar besser zum Grund des Pools, die Spiegelungen nerven aber wesentlich mehr als bei bewölktem Himmel, der die harten Kontraste senkt und auch ein wenig fotografierbarer macht. Uns machte viel mehr Dampf auf der Oberfläche der Pools zu schaffen. |
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Castle Geyser (Upper Geyser Basin)
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Castle Geyser (Upper Geyser Basin)
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Grund dafür war die meist vorherrschende Windstille. So manches mal warteten wir auf ein wenig Wind, manchmal auch vergeblich wie am Grand Prismatic Spring, hier kam zum Überfluss das bisschen Wind auch noch von der falschen Seite. |
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Grotto Geyser
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Bei einem zweiten Versuch an einem anderen Tag war es auch nicht besser. Trotzdem habe ich eine viel zu große Bildersammlung aus Yellowstone mitgebracht. So manches Bild hätte ich noch gerne auf diese Seite gestellt, aber entweder passt das Bild nicht zu den Texten und würde nur zu Verwirrungen führen. |
Grotto Geyser |
Castle Geyser
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Giant Geysir
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Andere passen mir grafisch nicht in das Konzept obwohl sie eigenständig ganz hübsch sind. Irgendwann werde ich die schönsten Fotos in die Fotogalerie stecken, ist eh höchste Zeit da mal wieder aufzuräumen |
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Die tägliche Licht & Dampfmagie am Old Faithful
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Vor Sonnenuntergang waren wir am liebsten zurück im Old Faithful Gebiet, zum einem konnten wir uns am "Altgläubigen" kaum sattsehen, zum anderen war es einfach schön nach dem Abendessen noch ein paar Schritte zu gehen, bevor es ins Bett ging. |