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Nächstes Ziel war Farmington in New Mexico. Da ein Umweg über Durango gerade 40 Kilometer mehr bedeuten, haben wir uns spontan entschlossen das Wild West Städtchen Durango ein wenig anzusehen. Bekannt ist die Stadt durch eine historische Eisenbahn, die zwischen |
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Wartehalle |
Ticketschalter
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ein Ort der Ruhe
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Silverton und Durango pendelt. Zu einer Fahrt mit dem Zug kamen wir zu spät, aber wie man hört ist frühzeitiges Reservieren die einzige Möglichkeit sicher ein Ticket zu erhalten. Das Foto des Zuges im Aufmacher ist von Volker, Lalas Reisen, auf seiner Seite gibt es mehr |
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Ein typischer Wagon aus der Zeit
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ein unbescheidene Unterkunft für Gleisfahrten
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über Durango und Fotos und Videos über die Eisenbahnfahrt. Unsere Fotos zeigen außer der Bahnhofsidylle, Einblicke in das interessante Museum. Mit viel Liebe wurde alles zusammengesammelt was auch nur annähernd mit der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad |
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Lok |
Wagon des "Bremsers"
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und noch ne Lok
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zu tun hat. Selbst Kinoplakate von den zahlreich hier abgedrehten Movies sind zu sehen. Ein Beispiel: Butch Cassidy and the Sundance Kid. Klasse auch, dass man die Wagen teilweise betreten darf um auch mal Geschichte zu riechen zu können. |
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Hier haben Robert Redford und Paul Newman auf den Zug gewartet |
Uns haben die Kleinigkeiten und netten Nebensächlichkeiten fast mehr interessiert als die riesen Lokomotiven. Egal ob Trillerpfeife, Bewaffnung oder Fahrkartenzwicker, es gibt so manches zu entdecken. So spontan der Entschluss fiel Durango eine Visite abzustatten, |
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Lokschupen |
Waffen hinter Fensterglas und unbeaufsichtigt, bei uns völlig undenkbar
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so unvorbereitet kamen wir in der Stadt an. Mein Wissen beschränkte sich auf die Bekanntheit der Stadt, die Gründe dafür und das es einen historischen Stadteil geben soll. Bis auf das bekannte Strater Hotel und dem Bahnhof hatten wir Schwierigkeiten historisches von |
touristischen zu unterscheiden. Spielt aber auch keine Rolle. Es ist ein wirklich nettes Örtchen und der Mesa-Verde-Nationalpark liegt nur 60 Kilometer entfernt. Mesa Verde haben wir versucht vor Durango zu besichtigen, ein Stau vor dem Park, bedingt durch Straßenarbeiten liessen uns schnell den Parkeingang verlassen um uns lieber gleich Durango zuzuwenden. |
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einziges Manko sind die wenigen Parkplätze |
schattige Spazierwege
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Parkplätze sind etwas rar.
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Durango ist eine wunderbare Ausrede für Familienväter mit dem Hobby Eisenbahn. Seinen Sprösslingen kann man Historie nahe bringen, um gleichzeitig der eigenen Eisenbahnromantik freie Bahn geben zu können. Die Ehefrau muss halt bis Las Vegas auf Ihre Rechte warten. |
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immer noch am Bahnhof |
Gleise nach Silverton
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Uns jedenfalls hat der Abstecher ganz gut gefallen, gekostet hat der Spaß nix (der Eintritt ins Museum ist übrigens kostenlos), trotzdem würden wir kein zweites mal Zwischenstop in Durango machen. Einmal Durango ist O.K. |