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Wie so oft erwächst bei uns Interesse an bestimmten Landschaften oder Gegenden durch das Betrachten von Bildern. Unsere Sammlung an USA-Bildbänden stellt ein entsprechendes Potential dar um Begehrlichkeiten zu wecken. |
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Die Cabins
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Unser Freisitz
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Einfach aber ausreichend
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Eines der Fotos, dass seit Jahren unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf sich zog, zeigt Sinterterrassen mit heißem Wasser und darin ein paar abgestorbene Bäume. Die Rede ist von Mammoth Hot Springs, eine Gegend im Yellowstone Nationalparks, unweit des nördlichen Ausgangs. Um lange Anfahrten aber auch Heimfahrten zu vermeiden zogen wir nach Mammoth um. |
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Wie siehts aus mit einem kleinen Snack?
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Mensch, hau bloß ab - keine Lust auf Paparazzis!
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Die Unterkunft, Mammoth Hot Springs Hotel and Cabins hatten wir bereits zu Hause gebucht. Wir entschieden uns für die prima ausgestatteten Cabins. Die Möglichkeit nach getaner "Arbeit" auf der Terrasse an der frischen Luft zu sitzen war zu verlockend. |
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White Elephant
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Snacks nicht abgeneigt zu sein. Außer einem Felshörnchen machte noch eine Art Elster auf sich aufmerksam, sehr zum Ärger des Nagers. Als wenig später ein Bisonbulle meinte vor unserer Hütte das leckerste Gras zu finden war die Freude perfekt. |
Canary Spring
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Meinen Leichtsinn, den ich sonst weltweit an den Tag lege wenn es darum geht Tiere abzulichten, blieb dieses mal aus. Gottseidank! Der Bulle reagierte äußerst genervt auf Fotos mit eingeschaltetem Blitz einer Nachbarin. |
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Mammoth Hot Springs
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Angel Terrace
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Diese konnte sich gerade noch in ihre Hütte flüchten, bevor sie auf die Hörner genommen werden konnte. Nur gut das Bisons nicht wissen wie leicht so eine Türe aufzumachen ist. Schlimm für jeden Mann nach einer solchen Beobachtung wenn die geliebe Ehefrau dann ein "siehste" hinterher klugscheißern muss. |
Canary Spring
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Die Nähe zu den Sinterterrassen erwies sich dann als äußerst praktisch. Das Motiv meiner Begierde war auch noch in selbem Zustand wie auf den besagten Fotos. Dies ist nicht selbstverständlich in einer Gegend die einem ständigen Wandel unterlegt ist. |
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Cascading Pools |
Cascading Pools
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Das Wasser kommt und geht je nach Jahreszeit und so manche Quelle versiegt ganz einfach, was so manche trockene und damit unansehnliche Terrasse drastisch dokumentiert. Die Entscheidung den Yellowstone Nationalpark doch im wasserreichem Frühjahr zu besuchen hatte unter anderen Gründen mit diesem Umstand zu tun. |
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Orange Spring Mound
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Orange Spring Mound
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filigraner Kalk
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Genügend Wasser in den Geysiren, Terrassen und Wasserfällen war uns wichtiger als das Risiko wegen Schnee bestimmte Teile des Parks nicht besuchen zu können. Dieses im Vergleich gar nicht so große Gebiet bot auf Grund seiner Beschaffenheit |
Orange Spring Mound
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tolle Motive, mein Knipserherz war mehr als zu frieden. Besucher gab es erstaunlich wenig, während am Oldfaithful keine Massen, aber doch einige Besucher zu sehen waren, konnte man zu unserer Freude hier von "toter Hose" sprechen. |
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Orange Spring Mound
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Orange Spring Mound
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Vielleicht hatten diese schon den Wetterbericht mitbekommen. Angesagt war ein Temperatursturz und Schneefälle, die immer stärker werden sollen. Wir überlegten darauf hin die Unterkunft einen Tag eher zu stornieren. |
Rotes Bakterienwasser im Nebel
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Alles was wir ansehen wollten ist uns soweit gelungen. Und am morgigen Tag könnten wir nach dem Auschecken noch ein wenig die Schönheit der Gegend genießen. Abendessen gab es in einem den Hütten nahen "Diners". Es war ganz lecker und im Verhältnis stimmte auch der Preis. Deutsche Wirte, die wissen das sie ein Monopol innehaben sind kaum weniger raffgierig. |
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Canary Spring
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Canary Spring
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Zu lange konnten wir uns gar nicht mehr auf der Terrasse unserer Hütte aufhalten, es war einfach zu frisch geworden. Der Schlaf auf neuen Matratzen war prima. Ich wurde wach weil ich das Gefühl hatte ein Wapiti guckt ins Zimmer. |
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Upper Trerace
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Upper Trerace
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Morgennebel
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Unsicher ob ich geträumt hatte oder einem Trugbild zum Opfer fiel sah ich vor dem Haus nach, tatsächlich stand eine Gruppe dieser Riesenhirsche vor unserem Bau. Es war über Nacht deutlich kühler geworden, nach einem minimalistischen Frühstück war schnell ausgecheckt (die eine Nacht Storno hat keinen Cent gekostet). |
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Canary Spring |
Canary Spring
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Wir fuhren gleich zu den Terrassen um ein paar frühmorgentliche Aufnahmen der teilweise noch im Nebel liegenden Wasser zu machen. Um ein Übersichtfoto zu machen mussten wir zurück zur Strasse und noch ein paar Meter bergauf gehen, als es auf der |
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Ein Schwarzbär... |
...mit Hunger...
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...kennt keine Regeln
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gegenüberliegenden Strassenseite im Waldrand zu knacken und rascheln begann. Plötzlich und völlig selbstverständlich trottelte ein massiger Schwarzbär aus dem Wald, überquerte die Strasse und machte sich auf den Weg zur Terrassenanlage. |
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ein seltener Anblick
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Touristensteg
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Hier scheinen besondere Leckerein gewesen zu sein, denn Meister Petz setzte sich hin und begann irgendetwas aus den Büschen zu pflücken und es sich eine ganze Zeit lang gut gehen lassen. |
New blue Spring
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Es war natürlich klar, das jedes Auto anhielt um zu gucken was da los ist und so dauerte es nicht lange bis auch ein Ranger vor Ort war um die Menge in Abstand zu dem Bären zu halten. Ruckzuck waren noch mehr Ranger da um die Zuseher noch weiter vom Bären zu entfernen. Dieser kannte das Spiel schon und nahm einen ganz anderen Weg als von den Rangern für ihn vorgesehen. |
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Wapitis mit nassen Füßen |
Bisonbaby
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Schnee und Bisons voraus
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Ein klasse Erlebnis, nur ein Grizzly fehlte uns noch um vollkommen zufrieden zu sein. Diesen Wunsch erfüllten wir uns im The Grizzly & Wolf Discovery Center. Ob man das braucht? Wenn man tierverrückt ist und keinen Grizzly oder Wolf gesehen hat ja. Ansonsten kann man sich die 10,50 $ Eintritt pro Person sparen. Kinder (5-12) zahlen 5,50 $, eine Menge Geld auch wenn der Parkplatz kostenlos ist. |
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alter Grizzly
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River Valley Wolf
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Dem Schnee waren wir knapp entkommen, überhaupt fuhren wir dem schlechten Wetter davon. Aber erst hieß es 790 km bzw. ca. 9 Stunden zu fahren bis ein gutes Steak und ein weiches Bett in Price Utah das unsrige wurde. |