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| Die Bisti Badlands, so der geläufige aber weniger richtige Name (Die richtige offizielle Bezeichnung lautet Bisti Wilderness.) stand einige Jahre schon auf unserer Wunschliste. Endlich war es so weit. Ausgangspunkt ist eine Stadt mit dem Namen Farmington und liegt in, wie auch die Bisti Wilderness, New Mexico. Als optimale Unterkunft entschieden wir uns für ein günstig gelegenes Americas Best Value Inn. |
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Im Pilzgarten
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Im Pilzgarten
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Da uns Durango nicht viel Zeit gekostet hat, konnten wir nach dem Tanken und Einchecken im Hotel gleich die erste Erkundung starten. Die erste Tour in die Bistis sollte uns in die die "Nord-Unit" führen. Man fährt aus Farminton auf die 371er Richtung Süden. Nach 30 Meilen geht es links in die 7290er. Von da aus geht es auf dieser ungeteerten Straße 4,0 Meilen bis ein Zaun und eine zusammengefallener Haufen |
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Unser Lieblingsschwammerl
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| Blech erscheint. Hier am Zaun stellt man sein Auto ab. Man sollte wie immer in solchen Gegenden, genügend Wasser mitführen. So auch wir, außerdem ein GPS was uns sehr hilfreich war. Es ging durch die Umzäunung hinunter zum Hunter Wash, diesem folgten wir eine Weile. Zunächst sieht die Landschaft eintönig aus bis man über die Betonite Hills klettert. Hier fängt dann eine unglaubliche Wunderwelt an. |
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Hoodoogruppe
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Schwingen ohne Namen
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| Alle möglichen Arten von Hoodoos, welche mit runden kleine Kappen und welche mit schwingenartigen Deckeln den sog. Stonewings. Außer den bekannten Formationen findet man soviel andere Motive, dazu in fantastischen Farben dass wir uns wunderten solche Ansichten der Bistis im Netz noch nicht gesehen zu haben. Erstaunt hat uns die Vielfalt an Farben, mit der wir nicht gerechnet haben. Wer solche Gebiete |
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Die Stonewings
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| nicht am frühen Morgen oder so wie wir am späten Nachmittag erkundet wird durch das gleißende Licht der hochstehenden Sonne auf seinen Fotos kaum was Farbiges entdecken können. Übrigens, wenn es geregnet hat oder Regen droht, ist von einem Besuch der Bisti Wilderness. dringend abzuraten. Der Boden wird zu klebrigem Morast. Bei uns war es glücklicherweise knochentrocken und leicht zu gehen. |
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| unglaubliche Farbwelt |
unglaubliche Formenwelt
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| Eine in Plänen eingezeichnete Verbindungsstraße (Indian Service Route 7000) zwischen Süd- zur Nord-Unit ist wegen einer tiefen (Stand 2010) Unterspülung gesperrt. Zu Fuß ist es aber durchaus möglich die zwei Kilometer zu gehen um in das Süd-Unit zu gelangen. |
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Bistitypische Formationen
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| Die Süd-Unit ist bekannt wegen der so "berühmten" cracked Eggs, eine Formation, die meiner Meinung nach nur im letzten Sonnenlicht und noch besser bei Abendrot wirklich gut aussehen. Ehrlich gesagt weiss ich nicht warum um diese Dinger so ein Hype gemacht wird. |
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| Ich möchte nicht wissen, wieviele Wanderer enttäuscht ihre Fotos betrachten im Unglauben, dass zum optimalen Foto ganz spätes Nachmittagslicht bzw. frühes Morgenlicht nötig ist. Optimal wäre natürlich eine Übernachtung in der Wildnis möglichst nahe am Objekt der Begierde. Eine späte Nachtwanderung durch unbekanntes Gelände zum Auto und anschließender Heimfahrt fände ich schon leichtsinnig. |
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Fossilien oder versteinertes Holz bitte liegen lassen, zu Hause staubt es nur voll und sieht nicht so gut aus wie vor Ort!
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Wir waren an diesem Nachmittag die einzigen Besucher in der Bisti Wilderness weit und breit. Glücklich und zufrieden ging die Fahrt zurück nach Farmington, anschließend besuchten wir ein nahes "Red Lobster" Restaurant um leckere Krustentiere zu futtern. Wir wollen so oft es geht landestypisch essen. Letztendlich fielen wir sehr schnell, (im durchaus empfehlenswerten Americas Best Value Inn in tiefen Schlaf. |
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