Seljalandfoss
Auf diesen 66 Meter hohenWasserfall hatte ich mich besonders gefreut, haben mir Fotos vom Seljalandfoss im Internet, aber auch Aufnahmen in verschiedenen Reisebüchern besonders gut gefallen. Der Wunsch den gesehenen Aufnahmen möglichst nahe zu kommen war schon sehr groß.
Seljalandfoss
Aufstieg zum Weg .
Überschaubare Zahl an Besucher.
Schöner Aussichtspunkt.
Dabei bin ich mir stets bewusst, dass veröffentlichte Fotos meistens unter optimalen Bedingungen entstehen. Der erste Blick auf den Wasserfall ließ alle Hoffnung fahren, es regnete, nein es schneite, dazu noch ein schneidend kalter Wind. Ich war erstmal angefressen!
................................................................................................Ein toller, nicht alltäglicher Anblick.
Wie hätte ich auch ahnen sollen, dass Seljalandfoss noch eine wunderbare Überraschung für uns bereit halten würde.
Seljalandfoss
Ein Stall nahe Seljalandfoss.
Ein willkommener Überfall.
Eine schöne Überraschung.
Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Herde Islandpferde vor uns auf. Als wenn es für die Tiere nichts wichtigeres gäbe, rannten alle Pferde direkt zum Wasserfall, um erst einmal das Naturschauspiel ausgiebig zu betrachten und sich dann der Wiese hinzugeben.
Seljalandfoss
Einfach nur schön.
Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen, hat man einen so herrlich "kitschigen" Anblick selbst in Island nicht alle Tage. Die Veranstaltung hätte direkt vom isländischen Fremdenverkehrsverband inszeniert sein können. War es aber nicht, sonst wäre der Spuk nicht so schnell vorbei gewesen. Ich bin mir nicht sicher ob es diesen Verband überhaupt gibt, zumindest tritt er kaum in Erscheinung.
Seljalandfoss
Ein Weg hinter den Vorhang.
Der Knipser und sein Modell.
Nach einiger Zeit kam dann auch noch ein wenig die Sonne heraus. Für mein Wunschfoto hätte ich noch Windstille gebraucht, aber undankbar will ich auf keinen Fall sein. Beim Seljalandfoss führt ein schmaler Weg hinter den Wasservorhang, bei richtigem Licht sind
Seljalandfoss
recht interessante Aufnahmen möglich. Leider drückte der Wind so viel Gischt nach hinten, eben auf diesen Weg, so dass ein Foto unmöglich war. Besonders schön wären Fotos hinter dem Fall in den späten Abendstunden, wenn die Farben am intensivsten sind. Was solls, letztendlich durfte ich mich doch über ein paar, wie ich persönlich finde, hübsche Aufnahmen freuen.
Eyjafjallajökull

Eyjafjallajökull

Seljalandfoss als auch Skogafoss werden vom Schmelzwasser eines Vulkanes genährt. Wasser vom Gletscherschild eines "guten Bekannten" dem Eyjafjallajökull. So nett er als Wasserfallspender auch ist, hat er viele Reisende und uns im Jahr 2010 mächtig genervt.
Widder
Widder...
...auf einem kleinen Friedhof.
Übermütig
Und noch ein mächtigerer Vulkan sollte unseren Weg nach Vik kreuzen, Hekla. Während die Isländer den Eyjafjallajökull noch als relativ harmlosen Touristenvulkan belächeln, ändert sich ihre Stimmungslage wenn das Gespräch auf den Hekla kommt. Aktuell soll ein Ausbruch kurz bevor stehen, es werden ungewöhnliche Bewegungen in dem Berg registriert und eine riesige Beule auf dem Vulkan entdeckt.
Hekla
Hekla und ein Widder

Unsere 3D-Galerie zum Thema