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Der Nonstopflug verlief problemlos, die Einreise in Newark flott und unkompliziert, ein Taxi war schnell organisiert. Unser St. James Hotel liegt absolut zentral in unmittelbarer Nähe zum Times Square. Da uns nicht einmal drei Tage für New York zur Verfügung standen, hatten wir keine Lust, durch ewig lange An- und Abfahrtswege Zeit zu verschwenden. |
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Broadway / Timesquare
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der Stadt versprach neue Eindrücke und für uns ein völlig anderes USA-Gefühl, als wir es vom Westen gewohnt sind. Meine Erinnerungen an 1992 waren doch schon arg verblasst. Wir beide waren nach dem Flug noch erstaunlich wach und frisch, dass wir unmittelbar nach dem Einchecken und einer Dusche die Umgebung erkundeten und schon nach 100 Metern lag vor uns der Timesquare. |
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Broadway / Timesquare
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Unsere Hotelstrasse war bei unserer Ankunft vom Flughafen durch die Polizei vom Verkehr abgeriegelt. Unser Taxifahrer, vom üblichen |
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Broadway / Timesquare
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Filme tatsächlich fertiggestellt werden, denn getan wird an diesen Sets gar nichts. Das wiederholte Flehen des Regieassistenten an die umherstehenden Beobachter, bitte nicht in die vorbeifahrende Kamera zu gucken, fruchtete nicht. Wieso auch? Ohne Gage geht gar nix! |
5th avenue
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Nachdem kein George Clooney zu sehen war, ging es weiter zur 5th Avenue. Ziel war das Rockefeller Center, genauer gesagt "Top of the Rock", die unserer Meinung nach beste Aussichtsplattform in New York. Der Expresslift fährt 70 Stockwerke nach oben und |
Rockefeller Center und St. Patrick's Cathedral
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bringt einen auf 270 Meter Höhe, um eine wunderschöne Aussicht auf New York und vor allem die beste Aussicht auf das Empire State Building zu geniessen. Die Tickets haben wir zu Hause schon per Internet auf topoftherocknyc.com gekauft und ausgedruckt, |
Empire State Building
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um lange Warteschlangen vor den Kassen oder dem Lift zu vermeiden. Das hat sich bei uns gelohnt, wir wollten sichergehen, genau zum Sonnenuntergang oben zu sein, da man beim Buchen genaue Zeitangaben macht. Diese Besichtigungszeiten bekommt man auch |
zugewiesen, wenn man in einer Warteschlange steht. Da müsste man dann nehmen was man bekommt. Wie ich gehört und gelesen habe, sind lange Wartezeiten bei Top of the Rock eher selten, so muss jeder selber entscheiden was geschickter ist. Preislich ändert sich nichts. |
Central Park
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Stative sind, wie auch am Empire State Building, nicht erlaubt und werden für die Dauer des Besuches aufbewahrt. Ich habe zwar einen Besucher mit Stativ gesehen, wie die Ausnahmegenehmigungen zu erhalten sind, war ohne Anschreiben an den Betreiber nicht |
Blick auf untere verglaste Plattform
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herauszufinden. Aber ich denke es ging letztendlich so einigermaßen auch ohne Tripod. Tina, sonst nicht ganz schwindelfrei, fühlte sich auf der Plattform sehr wohl. Bestes Wetter, warmes, angenehmes Klima taten das ihre dazu, um einen grandiosen Anblick |
Empire State Building, dahinter rechts das neue, fast fertige One World Trade Center
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geniessen zu können, der uns sicher unvergesslich bleiben wird. Die Zeit verging wie im Fluge, was kein Problem darstellt, kann man die schöne Aussicht geniessen so lange man will. Nur die Auffahrzeit ist mit einem Fenster von 15 Minuten festgeschrieben. |
New York City Lights
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Irgendwann war es doch genug mit City Lights, denn der Hunger meldete sich und Müdigkeit war auch nicht mehr weit. Ein Besuch am Times Square musste jedoch noch sein. Die Besuchermassen waren unvorstellbar, trotzdem wir fühlten uns hier pudelwohl bis |
Broadway / Times Square
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auf das nagende Hungergefühl. Gut, dass direkt neben unserem Hotel ein leckeres Deli seine Dienste versah und uns mit einem typisch New Yorker Ethnomix Paninisandwich das Leben verschönte. So konnten wir uns satt und zufrieden in unser Bett fallen lassen. |