 |
 |
 |
||||
 |
|
 |
| Nach einem knappen Frühstück fuhren wir einfach die Hauptstrasse entlang bis zum Ende des South Palm Canyon Drive. Hier schlängelt sich die Strasse zu einem Parkplatz hinauf, an deren Ende der Eingang zum Canyon und eine Tradingpost zu finden ist. |
|
Palm Canyon Zugang
|
| Unser Ziel war heute der Palm Canyon, ein Canyon der auf einer Strecke von zehn Kilometern immer wieder von Palmen beschattet wird. Er ist mit dem Andreas und Murray Canyon Teil der Indian Canyons, die alle zu einem Indianerreservat gehören. |
|
Palm Canyon
|
| Unser Palm Canyon ist sicher am leichtesten und bequemsten zu Erwandern. Eine echte Herausforderung ist der Weg in den Sommermonaten wegen der extremen Temperaturen die dann vorherrschen. Da nutzt der Schatten der vielen Palmen auch |
|
DRAGONFLIES - Anisoptera
|
| nichts mehr. Wie schon die Male zuvor, hatte der durch den Canyon fließende Bach wenig Wasser. Im Frühjahr bilden sich im Canyon bei genügend Wasser kleine Inselchen, die zum Verweilen einladen. Das wenige Wasser hat leider auch zur Folge, |
|
Weg am Wasser
|
| dass der nahe am Parkplatz liegenden Westfork Fall auch komplett ausgetrocknet ist. Wir sind zwar den kurzen Trail trotzdem gelaufen, aber nur um uns zu vergewissern, das die Ranger keinen Unsinn von sich geben. Leider kommt das öfter vor als man denkt. |
|
Oase
|
| Obwohl Palm Springs mit reichlich Urlaubern gesegnet ist, zieht es unglaublich wenig Besucher in diese Oase. Am Parkplatz stand bei unserer Ankunft gar kein Auto, aber auch später trafen wir auf vielleicht insgesamt sechs bis zehn Paare. Familien mit Kinder sahen |
|
Red Racer oder Red Coachwhip (masticophis pisceus)
|
| wir in all den Jahren äußerst selten. So hat man auch mal die Chance auf Tiere zu treffen, die so sonst sehr scheu sind und auf Getrampel empfindlich reagieren. Wir ließen uns an den Tümpeln und am Bach viel Zeit und wurden dafür reichlich belohnt. |
|
Red Racer
|
| Zunächst wollte uns eine Red Racer glauben lassen, lediglich eine seltsam gefärbte Wurzel zu sein und rührte sich eine Zeit lang keinen Millimeter, ganz zu meiner Fotografenfreude. Die Stelle lag im tiefen Schatten, sodass nur schlechtes Licht vorhanden war. |
|
Red Racer
|
| Die Schlange sah sich zunächst das Theater an, welches ich um sie machte, um dann doch ihren Weg fortzusetzen, aber erst nachdem sie sich sicher war, dass von uns keine Gefahr ausgeht. Sie kam genau auf uns zu, um dann ihrem Namen alle Ehre zu machen. |
|
Garter Snake
|
| Eidechsen aller Art scheinen die wahren Herren des Palm Canyon zu sein, sie stellen die größte "Bevölkerungsgruppe". Das bedeutet "lecker Fressi" auch für alle Schlangenarten. So war es nicht verwunderlich, dass wir auf eine weitere Schlange stießen. |
|
Strumpfbandnatter
|
| Eine Gartersnake, bei uns Strumpfbandnatter (Thamnophis melanogaster), war unterwegs, um Frösche zu jagen. Als sie uns wahrnahm schlängelte sie sich langsam und ohne Hast davon. Die Tiere sind für uns Menschen ungefährlich, da nicht giftig. |
|
Libellen
|
| Dieses Mal waren sie "fällig" - die DRAGONFLIES - Anisoptera, bei uns heißen die fliegenden Schmuckstücke Libellen. Das letzte Mal hatte ich nicht das richtige Objektiv dabei, aber wer rechnet denn schon mit so einer Motivflut, aber das sollte |
|
Dragonflie - Anisoptera
|
| mir nicht noch einmal passieren. Einem wunderschönen Exemplar galt auch der letzte Shoot, bevor es wieder zurück in die City von Palm Springs ging. Ein letztes Mal heuer sollte Rubys Diner unseren Hunger bewältigen, wie immer zur vollsten Zufriedenheit. |
| Nach dem Abendessen gab es noch einen kleinen Spaziergang, aber schon bald ging es zufrieden in unser Bett. Der Tag hat uns ausgesprochen gut gefallen und das in der besagten "Touristadt", die man sich eigentlich "sparen" kann. |
|