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Da waren wir wieder, im schönsten Tal der Welt. Wie oft wir schon hier waren? Keine Ahnung! Nur erstaunlich, immer wenn wir glauben, die schönsten Ecken des Valley of Fire gesehen zu haben, zeigt jemand genau nach dem Urlaub, dass es noch Ecken |
gegeben hat, für die es sich absolut gelohnt hätte hinzutigern. Das Valley of Fire ist so unerschöpflich an sensationellen Ecken wie kein anderer Park in den USA. Eigentlich sollte man die Klappe halten, damit der Besucherstrom in das Feuertal nicht noch größer wird. |
Elephant Rock
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Es sind mehr Besucher geworden als in früheren Jahren, wobei man sich immer wundern musste, wie wenig Leute aus dem nur eine Stunde entfernen Las Vegas hierher gefunden haben. Tina und ich bleiben am liebsten solange wie möglich im Bett, trotzdem wollen |
Valley of Fire
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wir zum Sonnenaufgang im VoF sein, deswegen übernachten wir gerne vor Ort. Auf diese Art haben wir nach Sonnenuntergang auch nicht mehr weit zu fahren. Seit Jahren buchen wir stets das Northshore Inn in Overton. Früher war das Hotel ein Best Western, jetzt |
Chuckwalla Fressi und Chuckwalla selbst
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wird es von Debby und Chris, einem sehr sympathischen Ehepaar geleitet. Seit ihrer Übernahme des Hotels ist das angebotene (incl.) Frühstück im Gegensatz zu früher richtig gut. Der erste Weg im Statepark führt zur Selbstzahlstation um Eintritt zu bezahlen. Dieser ist im Mai 2012 auf mittlerweile 10 $ pro Fahrzeug geklettert. Nimmt man einen einheimischen Nevadarianer mit kann man 2 Dollar sparen. |
Crazy Hill
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Ich denke so was lohnt sich aber nicht wirklich. Gleich ein paar Meter weiter wartet der Elephant Rock auf unseren Besuch, einmal im Urlaub muss er durchquert werden, das bringt Glück. Der nächste Halt galt dem bunten Crazy Hill, |
Crazy Hill
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einer Morgenlocation, da nachmittags Schatten dem Hügel die schönen Farben nehmen. Vielleicht haben wir diese Schönheit im Rainbow Vista deswegen übersehen, obwohl wir schon einige Male in nächster Nähe waren. Der kurze Spaziergang lohnt sich 100%. |
Crazy Hill
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Gleich die nächste Stelle sollte eigentlich eine Abendlocation sein. Da es noch nicht überheiss war, wollte ich mich selbst davon überzeugen. Den schönen Weg durch Dip 5 im Rainbow Vista kannten wir schon von vor zwei Jahren. Schon damals hatten wir Kenntnis |
Die wahren Ureinwohner
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von der Firewave und dem Weg durch das Bachbett. Hitze, Doofinismus und ein schwächelndes GPS ließ uns die Firewave verpassen. Das Morgenlicht auf der Firewave machte sich ausgezeichnet, gefiel mit fast besser als die Bilder, die ich schon von hier kannte. |
Weg zur Firewave
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Eine herrliche Gegend, da nahe der eigentlichen Wave noch weitere Schönheiten zu finden sind. Wunderschön ein Yellow Rock mit orangen Querstreifen. Ein paar Bienen, die nach einem Vergleich tatsächlich aussahen wie die berüchtigten Killerbienen, verjagten |
Firewave
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uns schneller als wir gewollt hätten. Sie folgten uns bis zum Auto um dieses auch noch zu attackieren. Sachen gibt es, gestochen worden sind wir jedenfalls nicht. Unsere Vermutung war, das Tinas Sonnenschutz die Tiere nicht aggressiv gemacht hat, sondern durch Duftstoffe unglaublich neugierig. Ob es tatsächlich Killerbienen waren, können wir nur an Hand der Bilder vermuten. |
Firewave
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Es nervte uns schon ein wenig, wir hatten ein paar Tage vorher von einem Hiker gelesen, der in den Lone Mountain (am Rand von Las Vegas), einen Angriff mit 300 Stichen gerade so überlebte. Trotz allem, der Plan muss erfüllt werden. Und darauf stand bei Mittagshitze, |
Chuckwalla und indianische Wandzeitung
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das Tal zu verlassen und am Pool ein paar Stunden zu relaxen. Am Nachmittag ging es wieder in das VoF, um im Mouse's Tank Gebiet ein wenig rumzustöbern. Hier gefällt uns ausgesprochen gut die Schönheit der Petroglyphen, die vielen Winkel, Arche und Ecken sind |
Petroglyphen nahe Mouse´s Tank
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einfach fantastisch, nur warum der uns so nichtssagende Mouse's Tank der Gegend den Namen geben durfte, bleibt ein Rätsel. Manchmal ist Wasser im Loch, was früher natürlich schon ein kleiner Schatz und damit wichtig gewesen sein könnte. Für das nächste Mal haben |
Petroglyphen und Ufo-Relief
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wir uns vorgenommen, dieses Gebiet genauer anzugucken. Die zwei Tage hier im Valley of Fire waren wieder kurzweilig und erfüllend. Wir sind auch schon gespannt was die Leute nach unserem Urlaub wieder so ausgraben. Aber selbst wenn es eines Tages nichts Neues |
im Net zu finden gibt, langweilig wird es uns hier niemals. Alleine das Warten auf den Sonnenuntergang an irgendeinem exponierten Ort im Valley of Fire erzeugt bei uns jedesmal Glücksgefühle, klar das wir wiederkommen, wann auch immer es geht! |
Abfahrt zum Ausgang Rainbow Vista
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