|
Will man, so wie wir, von Yuma aus nach Palm Springs, bieten sich zwei Wege an, beide führen am Salton Sea entlang. Die westliche Route ist 5 Meilen kürzer als die östliche Route, die am Salton Sea entlang führt. Wir entschieden uns für die längere Route, um |
|
Salzgehalt des Sees in bedrohliche Konzentrationen. Mit 4,4 % bereits deutlich über dem Salzgehalt von Meerwasser. Lediglich eine bestimmte Barschart ist bedingt überlebensfähig. Wir stapften an einigen Stränden über tausende vertrocknete Fischkadaver, |
anscheinen haben die zahlreich anwesenden Vögel keine Lust auf Salzfisch. Über den Verfall an manchen Orten haben wir ja gelesen, dies war mitunter Grund, hierher zukommen um "Ruinen"-Fotos zu machen. Der Gestank und die vorherrschende |
Endzeitstimmung erschreckten uns trotz unserer Erwartungen. Fotogene Motive von Verfallenem hätte es gegeben, aber riesengroße Insekten, so eine Art Monsterpferdebremsen wollten uns fressen. Besser wurde es in der Salton Sea State Recreation Area. |
Hier kann man für fünf Dollar Parkgebühr sehr viele (leider sehr scheue) Vögel beobachten, das war es dann aber auch schon, denn grillen bei diesen Gerüchen geht gar nicht. Trotz Gestank und toten Fischen schafft es der See, Touristen anzulocken - für uns ein Rätsel. |
|